Besuch aus dem Wahlkreis
„Na, ob wir denn dann endlich eine Regierung haben werden?“ Diese Frage kam bei der Vorbereitung meiner ersten Besuchergruppenfahrt öfters auf. Und wie es der Zufall will, kam die Gruppe aus meinem Wahlkreis genau in der Woche nach Berlin, als es mit der Regierungsbildung doch noch geklappt hat und die Kanzlerin gewählt wurde. Eine spannende Woche für einen Berlinaufenthalt!
Der erste Programmpunkt war abseits des Regierungsviertels, der dunklen Limousinen, der gedeckten Anzüge und Kostüme. Er führte die Gäste vor die Tore Berlins, in das Notaufnahmelager Marienfelde, wo eine bewegende Ausstellung über die deutsch-deutsche Fluchtbewegung informiert. Neben der historischen Einordnung werden in der Gedenkstätte immer wieder Einzelschicksale in den Fokus gestellt. So wird das Thema Flucht konkret und greifbar. Es geht um die ganz persönlichen einzigartigen Schicksale der Betroffenen. Genau deshalb halten wir Grüne die Einzelfallentscheidung in der Asylgesetzgebung für so immens wichtig.
Das Thema Flucht hat die Gruppe während der ganzen Reise begleitet. Nicht zuletzt, weil auch Geflüchtete aus verschiedenen Ländern an der Berlinfahrt teilgenommen haben. Darüber bin ich sehr froh, denn es war eine Bereicherung für die gesamte Gruppe. Viele der Geflüchteten, die derzeit in München eine Berufsschule besuchen, waren zum ersten Mal in Berlin. Auch eine Fahrt mit dem ICE und die Übernachtung im Hotel waren für sie neue Erfahrungen. Von den Gesprächen und Begegnungen auf der gemeinsamen Fahrt haben alle profitiert.
Beim Besuch im Auswärtigen Amt wurden verschiedene Aspekte der Außenpolitik diskutiert. Die meisten Fragen drehten sich um Waffenexporte, Abschiebungen und Bundeswehreinsätze. In der Plenardebatte am Folgetag, die von der Gästetribüne verfolgt werden konnte, ging es ebenfalls um einen Bundeswehreinsatz, nämlich den im Südsudan. Die Situation für die Menschen dort ist dramatisch. Es verwundert also nicht, dass die Gruppe im anschließenden Gespräch mit mir viele Fragen zum Thema Menschenrechte hatte. Das große Interesse an Politik war beeindruckend. Und die spürbare Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war richtiggehend ansteckend.
Ich freue mich, dass die erste BPA-Fahrt so erfolgreich verlaufen ist, auch Dank des außerordentlichen Einsatzes meiner Mitarbeiterin Maria Genschorek, die nicht nur die vielfältigen Planungen sondern auch die Begleitung der Gruppe hervorragend gemanagt hat.
Falls Sie auch Interesse an einer Berlinreise mit einer Fülle von neuen Erfahrungen und Entdeckungen haben, können Sie sich gerne an mein Wahlkreisbüro wenden.
Beim Besuch im Auswärtigen Amt wurden verschiedene Aspekte der Außenpolitik diskutiert. Die meisten Fragen drehten sich um Waffenexporte, Abschiebungen und Bundeswehreinsätze. In der Plenardebatte am Folgetag, die von der Gästetribüne verfolgt werden konnte, ging es ebenfalls um einen Bundeswehreinsatz, nämlich den im Südsudan. Die Situation für die Menschen dort ist dramatisch. Es verwundert also nicht, dass die Gruppe im anschließenden Gespräch mit mir viele Fragen zum Thema Menschenrechte hatte. Das große Interesse an Politik war beeindruckend. Und die spürbare Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war richtiggehend ansteckend.
Ich freue mich, dass die erste BPA-Fahrt so erfolgreich verlaufen ist, auch Dank des außerordentlichen Einsatzes meiner Mitarbeiterin Maria Genschorek, die nicht nur die vielfältigen Planungen sondern auch die Begleitung der Gruppe hervorragend gemanagt hat.
Falls Sie auch Interesse an einer Berlinreise mit einer Fülle von neuen Erfahrungen und Entdeckungen haben, können Sie sich gerne an mein Wahlkreisbüro wenden.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Diese Weisheit Mahatma Gandhis ist ein treffendes Motto für meine politische Erfahrung. Seit 30 Jahren kämpfe ich zusammen mit den bayerischen Grünen für Ökologie und Gleichberechtigung, für Nachhaltigkeit und Teilhabe, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – jetzt auch in Berlin.
Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Ich freue mich über Begegnungen und Austausch mit Ihnen bei Veranstaltungen vor Ort, auf Twitter oder auf meiner Facebook-Seite.
„Wo Bause ist, ist Ärger.“Horst Seehofer im Bayerischen Rundfunk
Patenschaften für Menschenrechtsverteidiger*innen
Menschenrechtsverteidiger*innen und bedrohte Parlamentarier*innen brauchen weltweit Schutz
In vielen Staaten werden Menschen, die die Menschenrechte verteidigen, selbst Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Besonders bedroht sind Rechtsanwält*innen, Journalist*innen, Gewerkschafter*innen, Umweltschützer*innen sowie Vertreter*innen von Frauenorganisationen, von ethnischen und religiösen Minderheiten und indigenen Völkern. Im Rahmen des Bundestagsprogramms Parlamentarier*innen schützen Parlamentarier*innen, leisten wir Abgeordnete einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte im Ausland und praktizieren damit Solidarität zwischen deutschen und ausländischen Parlamentarier*innenn sowie Menschenrechtsverteidiger*innen.
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