Zu den Plänen der EU-Kommission, die Mittel für humanitäre Hilfe zu erhöhen, erklärt Margarete Bause
Es ist sehr zu begrüßen, dass die EU für 2019 mehr Gelder für humanitäre Hilfe einplant. Dies ist auch notwendig in Anbetracht des stetig steigenden Bedarfs an humanitärer Hilfe weltweit. Gerade angesichts langanhaltender, multikausaler Konflikte ist es sinnvoll und absolut notwendig, dass ein fester Anteil davon in Bildungsprojekte fließt. Mehr Geld heißt aber nicht automatisch, dass auch mehr und effizientere Hilfe bei den Betroffenen ankommt. Was es braucht, ist eine bessere Verzahnung von Maßnahmen klassischer humanitärer Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Friedensförderung. Eine effektive humanitäre Hilfe braucht Planbarkeit und Zuverlässigkeit. Sich dabei allein auf die großen Durchführungsorganisationen zu verlassen, wird der Situation vor Ort oft nicht gerecht. Das heißt, dass Mittel rein bedarfsorientiert und in hohem Anteil ungebunden vergeben werden müssen, was zu flexibleren Projekten führen würde. Gerade hier können lokale, oft besonders gut vernetzte zivilgesellschaftliche Durchführungsorganisationen einen wichtigen Beitrag leisten und sollten daher stärker gefördert werden.
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„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Diese Weisheit Mahatma Gandhis ist ein treffendes Motto für meine politische Erfahrung. Seit 30 Jahren kämpfe ich zusammen mit den bayerischen Grünen für Ökologie und Gleichberechtigung, für Nachhaltigkeit und Teilhabe, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – jetzt auch in Berlin.
Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Ich freue mich über Begegnungen und Austausch mit Ihnen bei Veranstaltungen vor Ort, auf Twitter oder auf meiner Facebook-Seite.
„Wo Bause ist, ist Ärger.“Horst Seehofer im Bayerischen Rundfunk
Patenschaften für Menschenrechtsverteidiger*innen
Menschenrechtsverteidiger*innen und bedrohte Parlamentarier*innen brauchen weltweit Schutz
In vielen Staaten werden Menschen, die die Menschenrechte verteidigen, selbst Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Besonders bedroht sind Rechtsanwält*innen, Journalist*innen, Gewerkschafter*innen, Umweltschützer*innen sowie Vertreter*innen von Frauenorganisationen, von ethnischen und religiösen Minderheiten und indigenen Völkern. Im Rahmen des Bundestagsprogramms Parlamentarier*innen schützen Parlamentarier*innen, leisten wir Abgeordnete einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte im Ausland und praktizieren damit Solidarität zwischen deutschen und ausländischen Parlamentarier*innenn sowie Menschenrechtsverteidiger*innen.
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