Launch des neuen Atlas der Zivilgesellschaft (Brot für die Welt)
Im Januar 2018 hat Brot für die Welt gemeinsam mit dem weltweiten Netzwerk Civicus zum ersten Mal den Atlas der Zivilgesellschaft herausgebracht. Anlass waren die dramatischen Einschränkungen, die zivilgesellschaftliche Organisationen und Aktivisten und Aktivistinnen überall auf der Welt erfahren, wenn sie sich für gesell-schaftliche Anliegen wie Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden einsetzen. Seitdem hat sich die Situation der Zivilgesellschaft weltweit verschlechtert. Es gibt neue Entwicklungen wie die zunehmende Verhinderung und Kriminalisierung von Flüchtlingshilfe, die Wahl Bolsonaros zum Präsidenten in Brasilien und die zuneh-mende Diffamierung von Frauenrechtsbewegungen. Nicht zuletzt ist durch das Erstarken rechtspopulistischer Parteien der negative Trend auch bei uns in Europa angekommen. Der neue Atlas der Zivilgesellschaft setzt sich mit diesen Entwicklungen auseinander. Beispiele aus den Ländern Bolivien, Kirgisistan, Mexiko, Simbabwe, Togo und Ungarn zeigen, was die Einschränkungen für die Zivilgesellschaft vor Ort bedeuten und welche Gegenstrategien es gibt.
Vorstellung des Atlas der Zivilgesellschaft durch die Präsidentin von Brot für die Welt Dr. h.c. Cornelia Füllkrug-Weitzel, Diskussion mit Dr. Bärbel Kofler, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe und Douglas Tigere, Nationaler Koordinator der Students Christian Mission Zimbabwe.
Veranstaltungsort:
Brot für die Welt - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung Caroline-Michaelis-Straße 1 10115 Berlin„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Diese Weisheit Mahatma Gandhis ist ein treffendes Motto für meine politische Erfahrung. Seit 30 Jahren kämpfe ich zusammen mit den bayerischen Grünen für Ökologie und Gleichberechtigung, für Nachhaltigkeit und Teilhabe, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – jetzt auch in Berlin.
Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Ich freue mich über Begegnungen und Austausch mit Ihnen bei Veranstaltungen vor Ort, auf Twitter oder auf meiner Facebook-Seite.
„Wo Bause ist, ist Ärger.“Horst Seehofer im Bayerischen Rundfunk
Patenschaften für Menschenrechtsverteidiger*innen
Menschenrechtsverteidiger*innen und bedrohte Parlamentarier*innen brauchen weltweit Schutz
In vielen Staaten werden Menschen, die die Menschenrechte verteidigen, selbst Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Besonders bedroht sind Rechtsanwält*innen, Journalist*innen, Gewerkschafter*innen, Umweltschützer*innen sowie Vertreter*innen von Frauenorganisationen, von ethnischen und religiösen Minderheiten und indigenen Völkern. Im Rahmen des Bundestagsprogramms Parlamentarier*innen schützen Parlamentarier*innen, leisten wir Abgeordnete einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte im Ausland und praktizieren damit Solidarität zwischen deutschen und ausländischen Parlamentarier*innenn sowie Menschenrechtsverteidiger*innen.
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