6. Werner Lottje Lecture - Ungarn
Diese Veranstaltungsreihe diskutiert aktuelle Probleme und Herausforderungen des Menschenrechtsschutzes, insbesondere des Schutzes von Menschenrechtsverteidiger*innen. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf dem EU-Nachbarland Ungarn. Während sich die EU auf internationaler Bühne die Menschenrechte groß auf die Fahnen geschrieben hat, werden in Ungarn rechtsstaatliche Standards und der Handlungsspielraum der Zivilgesellschaft beschnitten. Die ungarische Regierung schränkt Meinungs- und Versammlungsfreiheit ein, schwächt das Verfassungs-gericht und übt Druck auf regierungskritische Medien, Nichtregierungsorganisationen und Forschungseinrichtungen aus.
Wie sieht die Lage vor Ort aus? Und mit welchen Strategien kann einer möglichen negativen Entwicklung entgegengewirkt werden? Diese und weitere Fragen werden im Anschluss an einen einführenden Vortrag von Marta Pardavi, Co-Vorsitzende des Ungarischen Helsinki-Komitees, diskutiert.
Veranstaltungsort:
Brot für die Welt - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung Caroline-Michaelis-Straße 1 10115 Berlin Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Diese Weisheit Mahatma Gandhis ist ein treffendes Motto für meine politische Erfahrung. Seit 30 Jahren kämpfe ich zusammen mit den bayerischen Grünen für Ökologie und Gleichberechtigung, für Nachhaltigkeit und Teilhabe, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – jetzt auch in Berlin.
Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Ich freue mich über Begegnungen und Austausch mit Ihnen bei Veranstaltungen vor Ort, auf Twitter oder auf meiner Facebook-Seite.
„Wo Bause ist, ist Ärger.“Horst Seehofer im Bayerischen Rundfunk
Patenschaften für Menschenrechtsverteidiger*innen
Menschenrechtsverteidiger*innen und bedrohte Parlamentarier*innen brauchen weltweit Schutz
In vielen Staaten werden Menschen, die die Menschenrechte verteidigen, selbst Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Besonders bedroht sind Rechtsanwält*innen, Journalist*innen, Gewerkschafter*innen, Umweltschützer*innen sowie Vertreter*innen von Frauenorganisationen, von ethnischen und religiösen Minderheiten und indigenen Völkern. Im Rahmen des Bundestagsprogramms Parlamentarier*innen schützen Parlamentarier*innen, leisten wir Abgeordnete einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte im Ausland und praktizieren damit Solidarität zwischen deutschen und ausländischen Parlamentarier*innenn sowie Menschenrechtsverteidiger*innen.
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