Globale Krise: Menschenrechte stärken!
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Armut und Ungleichheit und was es jetzt braucht. Hier im Livestream.
Die Welt befindet sich im Ausnahmezustand. Zum Zeitpunkt der Veranstaltung dauert die Corona-Pandemie über ein halbes Jahr an. Sowohl das Virus selbst als auch die verhängten Maßnahmen zu dessen Eindämmung haben massive Auswirkung auf eine Vielzahl bürgerlicher und politischer sowie wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Menschenrechte. Wie so häufig trifft es diejenigen Menschen besonders hart, die bereits vor der Pandemie in ihren Menschenrechten verletzt wurden – wie Arme, Kinder, Indigene oder Menschen auf der Flucht. Menschenrechte, wie das Recht auf Gesundheit, Zugang zu sauberem Wasser und Nahrung, Bildung oder Wohnen, sind durch die Pandemie noch stärker bedroht.
Im Vorfeld des Internationalen Tages der Menschenrechte (10. Dezember) möchten wir diskutieren, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf Menschenrechte weltweit hat und was es jetzt braucht, um Menschenrechte auch in Zeiten der Pandemie aktiv zu schützen. Welche Menschenrechte sind durch die Pandemie besonders betroffen? Wie wird sich die Pandemie langfristig insbesondere auf Armut und Ungleichheit weltweit auswirken? Welche Menschenrechtsverletzungen wurden durch die Pandemie besonders sichtbar und wie können wir das nutzen, um Menschenrechte weltweit nachhaltig zu stärken und zu schützen? Was müssen Deutschland und die EU tun, um eine starke menschenrechtsbasierte Antwort auf die Corona-Krise zu geben – to build back better?
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„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Diese Weisheit Mahatma Gandhis ist ein treffendes Motto für meine politische Erfahrung. Seit 30 Jahren kämpfe ich zusammen mit den bayerischen Grünen für Ökologie und Gleichberechtigung, für Nachhaltigkeit und Teilhabe, für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – jetzt auch in Berlin.
Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf einem guten Weg. Ich freue mich über Begegnungen und Austausch mit Ihnen bei Veranstaltungen vor Ort, auf Twitter oder auf meiner Facebook-Seite.
„Wo Bause ist, ist Ärger.“Horst Seehofer im Bayerischen Rundfunk
Patenschaften für Menschenrechtsverteidiger*innen
Menschenrechtsverteidiger*innen und bedrohte Parlamentarier*innen brauchen weltweit Schutz
In vielen Staaten werden Menschen, die die Menschenrechte verteidigen, selbst Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Besonders bedroht sind Rechtsanwält*innen, Journalist*innen, Gewerkschafter*innen, Umweltschützer*innen sowie Vertreter*innen von Frauenorganisationen, von ethnischen und religiösen Minderheiten und indigenen Völkern. Im Rahmen des Bundestagsprogramms Parlamentarier*innen schützen Parlamentarier*innen, leisten wir Abgeordnete einen Beitrag zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte im Ausland und praktizieren damit Solidarität zwischen deutschen und ausländischen Parlamentarier*innenn sowie Menschenrechtsverteidiger*innen.
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